Nutzungskonzept

Mehr Perspektiven

Nutzungskonzept

Auf insgesamt 80 ha Fläche, das sind etwa 160 Fußballfelder, entsteht ein völlig neues Stadtquartier. Der neue Stadtteil Flugfeld verbindet die gewachsenen Mittelzentren Böblingen und Sindelfingen und entwickelt an ihrer Schnittstelle ein urbanes Stadtquartier mit eigener Identität. Der einmalige Charakter des Geländes wird durch das harmonische Zusammenspiel verschiedener Nutzungen geprägt. Verdichtete Bauflächen stehen großzügigen Freiflächen gegenüber. Das Zentrum bildet die Grüne Mitte mit einem rund 1.000 Meter langen See.

Quartiere

Rund um den See sind einzelne Teil-Quartiere mit unterschiedlichen Nutzungsschwerpunkten angesiedelt. Die Einmaligkeit des Konzepts besteht allerdings nicht in den Schwerpunkten, sondern in ihrer Mischung. Das Flugfeld schafft als Stadtquartier ein Optimum an Angeboten – gleichermaßen für Wohnen, Arbeiten und Freizeit.

Im bahnhofsnahen Forum, zum Beispiel, liegt der Schwerpunkt auf Business, Innovation und Erlebnis, während in der benachbarten Parkstadt das Wohnen im Vordergrund steht. Später wird auf dem Flugfeld das Flair eines organisch gewachsenen Stadtteils mit herausragender Lebensqualität vorherrschen, das die verschiedenen Bereiche des Lebens harmonisch miteinander vereint.

Mittelstand

Motor der Wirtschaft

Mittelstand

Die Rahmenbedingungen für den Mittelstand sind ideal – dies gilt für Baden-Württemberg im Allgemeinen und für das Flugfeld im Besonderen. Im Land stehen vor allem die mittelgroßen Unternehmen als Motor für Wirtschaftskraft und Innovation. Sie stellen rund zwei Drittel der Arbeitsplätze, bilden rund 80 Prozent der Lehrlinge aus und erwirtschaften über die Hälfte des Bruttoinlandprodukts.

Gerade die Mittelzentren Böblingen und Sindelfingen verfügen über eine ausgeprägte Mittelstandsstruktur. Hinzu kommt, dass starke 14 Prozent aller Böblinger Akademiker sind – ein willkommenes Potenzial für Unternehmer. Die niedrige Arbeitslosenquote passt in das Bild hoch qualifizierter und gefragter Arbeitskräfte am Standort. Beispielhaft für die Innovationskraft der Städte steht das Softwarezentrum Böblingen/Sindelfingen. Das Zentrum bündelt die Kompetenz von 80 Unternehmen, darunter viele Unternehmen aus dem Ausland. Das Software-Zentrum bietet neu gegründeten wie bereits existierenden, mittelständischen Unternehmen bezahlbare Mieten, die notwendige Infrastruktur, schnelle Vernetzung und Unterstützung bei vielen unternehmerischen Weichenstellungen.

Mittelstand - der Motor der Wirtschaft in der region Böblingen / Sindelfingen

Die gesunde Wirtschaftsstruktur des Landkreises Böblingen zeigt sich auch im Vergleich mit anderen Kreisen. Im bundesweit angelegten Ranking der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft belegt der Landkreis Böblingen den zwölften Platz – und gleichzeitig als bester Kreis in Baden-Württemberg. Auch im Bundesranking Zukunftsatlas 2013 der Prognos AG belegt der Landkreis Böblingen einen Spitzenplatz: Nr. 5 von mehr als 400 Stadt- und Landkreisen. Im Innovationsindex Baden-Württemberg liegt der Kreis Böblingen auf Platz 1.

Global Player

Arbeitsplätze in der Nachbarschaft

Global Player

Als Teil der Region Stuttgart ist Böblingen/Sindelfingen ein traditioneller Standort für Industrie und Dienstleistung. Unternehmen wie Daimler, Porsche, Bosch, IBM oder Alcatel SEL haben hier ihren Stammsitz bzw. ihre Deutschland-Zentrale.

Der Stern unter den Autobauern

daimler

Unter den Global Playern, die für das Flugfeld besondere Relevanz haben, sticht natürlich Daimler hervor. Das große Werksgelände in Sindelfingen liegt in direkter Nachbarschaft, genau auf der gegenüberliegenden Seite der Bundesautobahn A 81. Wie eng der Standort mit der Zukunft von Daimler verbunden ist, zeigt nicht zuletzt auch die Erweiterung auf Sindelfinger Seite im Rahmen des Bebauungsplanes „Südlicher Mittelpfad". Dort entstanden hochmoderne Großprüfstände für das Mercedes-Benz Technology Center. Das gesamte Investitionsvolumen wird auf ca. 100 Mio. Euro geschätzt.

High Tech im Vormarsch

Jeden zweiten Euro verdient die Industrie der gesamten Region Stuttgart im Ausland. Die Automobil-Riesen Daimler, Porsche und Bosch tragen ihren Teil dazu bei. Allen Klischees zum Trotz ist nicht allein das Automobil bestimmend an den Nachbarschaftsstandorten des Flugfelds. Mit der IBM in Ehningen und Hewlett-Packard in Böblingen führen zwei Weltkonzerne ihre Deutschland-Zentralen nur einige Steinwürfe vom Flugfeld entfernt. Von allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeiten 24 Prozent in einer Hochtechnologiebranche – so viel wie nirgends sonst in Europa.

Die unmittelbare Nachbarschaft

Daimler Werk Sindelfingen Sindelfingen, direkte Nachbarschaft
Daimler Weltweites, zentrales Entwicklungszentrum Sindelfingen, direkte Nachbarschaft
MCC Smart Center Entwicklungszentrum Böblingen, unmittelbare Nähe
Hewlett-Packard Deutschland-Zentrale Böblingen, 2 km
IBM Deutschland-Zentrale Ehningen, 7 km
Bosch Konzern-Zentrale Gerlingen, 20 km
Daimler Stammsitz Stuttgart-Untertürkheim, 26 km
Porsche Konzern-Zentrale Stuttgart-Zuffenhausen, 30 km

Städtebauliche Qualitäten

Gebaute Werte, gestaltete Räume

Städtebauliche Qualitäten

staedtebau2Im Zentrum des Flugfelds, am Südufer des Langen Sees, treffen sich Familien, Jugendliche und Kinder. Die Wege und Pfade entlang des Ufers laden zum Spaziergang ein. Rasenstufen und Holzbühnen bieten sich für einen kurzen Plausch an. Auch wer intensivere Bewegungsformen sucht, findet das optimale Terrain: Kleinspielfelder, Beachball-Felder, Tischtennisplatten, eine Kletterwand sowie ein Roll- und Eissportfeld stehen unter anderem in einem kleinen Sportpark zur Verfügung.

Tower-SpielplatzDie ganz Kleinen freuen sich über den Tower-Spielplatz, dessen Wahrzeichen ein Kletterturm darstellt, der tatsächlich an einen Flughafen-Tower erinnert. Auch sonst dreht sich auf diesem Spielplatz vieles um das „Fliegen". Kletternetze, Schaukeln, flatternde Flügel, Flugzeugwippen und Startbahn-Seilbahnen bieten die nötige Abwechslung.

Zwei Städte

Mittendrin und überall dabei

Zwei Städte

Zum Teil auf Sindelfinger, zum Teil auf Böblinger Gemarkung gelegen, füllt das Flugfeld den Freiraum zwischen beiden Städten. Wer dort lebt und arbeitet, hat stets die Wahl zwischen zwei lebhaften Stadtzentren, die beide gleich nah sind.

Böblingen

Vom Flugfeld aus genügen schon einige Schritte durch die Bahnhofsunterführung, und schon hat man das Stadtzentrum von Böblingen erreicht. Zunächst passiert man eine verkehrsberuhigte Einkaufsstraße, dann teilen sich die Routen. Geradewegs geht's zu den schönen Stadtseen. Auf der linken Seite führt der Weg hoch auf den Böblinger Schlossberg und in die verkehrsberuhigte Zone, wo sich das historische Zentrum von Böblingen befindet.

An den Stadtseen, mitten im Landesgartenschaugelände von 1996, liegt das attraktive CongressCentrum Böblingen, das mit Sporthalle, Kongresshalle und Restaurant für Veranstaltungen jeder Größe den passenden Rahmen bieten kann. Wer Entspannung sucht, findet sie vielleicht am besten in der Mineraltherme Böblingen, einer großzügigen Bade- und Saunalandschaft, die in puncto Wellness und Wohlfühlen keine Wünsche offen lässt.

Impressionen Stadt Böblingen

Sindelfingen

Noch bis ins letzte Jahrhundert hinein prägten Weberhandwerk und Landwirtschaft das Stadtbild. Zu erkennen ist das noch an den zahlreichen traditionellen Fachwerkhäusern im historischen Stadtkern. Hier freuen sich Gastwirte und Einzelhändler über das muntere Leben einer prosperierenden Stadt. Überregional bekannt ist Sindelfingen als Standort von Daimler und seine über 40.000 Arbeitsplätze.

Die Gewerbestruktur der Stadt steht jedoch auf mehreren Säulen. Mobilität und Fahrzeugentwicklung ist die stärkste. Aber auch Mode, Maschinenbau und Mikroelektronik, Software und Medien sind zu nennen. Darüber hinaus hat sich die Messe Sindelfingen einen guten Namen gemacht – als die große unter den kleinen Messestandorten im Umkreis.

Impressionen Stadt Sindelfingen

Stadt & Bildung Sindelfingen

  • Einwohner: ca. 60.000
  • 5 Gymnasien
  • 3 Realschulen
  • 4 Förderschulen
  • 2 Grund- und Werkrealschulen
  • 6 Grundschulen
  • 2 Berufliche Schulen
  • 2 Private Schulen

Stadt & Bildung Böblingen

  • Einwohner: ca. 46.000
  • 5 Gymnasien
  • 2 Realschulen
  • 2 Förderschulen
  • 3 Haupt- und Werkrealschulen
  • 8 Grundschulen
  • 6 Schulen in freier Trägerschaft

Weitere Informationen

Region Stuttgart

Standortvorteil

Region Stuttgart

Die Region zählt zu Europas stärksten Wirtschafts- und Technologiestandorten. Geografisch gesehen liegt sie genau in der Mitte zwischen Hamburg, Berlin, Paris, Wien und Mailand. 2,7 Millionen Menschen aus 170 Ländern leben dort und genießen die bunte Mischung aus Großstadtflair und Landidylle. Sport, Natur, Kultur und Szene – die Region bietet pure Lebensqualität. Auf dem Flugfeld ist man mit allen Vorteilen der Region auf Tuchfühlung. Landesflughafen und Neue Messe Stuttgart sind nur 10 Autominuten entfernt. Die Fahrt in die Stuttgarter Innenstadt dauert weniger als eine halbe Stunde.

Staatsgalerie und Theater

Talente und Patente

Im Land der Erfinder führt die Region Stuttgart die Liste als Erfinderhochburg Nummer eins an: Die Region verzeichnet die meisten Patentanmeldungen, stets mehr als 3.500 pro Jahr. Von Bohrmaschine bis Dauerwelle, vom Brausepulver bis Bausparkasse, von Streichholz bis Kraftfahrzeug – alles Ideen aus der Region. Die Schwerpunkte heute liegen in den Bereichen Messen, Prüfen und Optik. Aber auch bei Informations-, Brennstoffzellen-, Nano- und Biotechnologie. Insgesamt 140.000 Unternehmen erwirtschaften ein Bruttoinlandsprodukt, das mit dem von Irland oder Finnland vergleichbar ist.

Oper und Porschemuseum

Produktivität und Nachfrage

Die Region erzielt mit einem Bruttoinlandsprodukt von 87 Mrd. Euro im Jahr (zu Marktpreisen) knapp 30 Prozent der Wirtschaftsleistung Baden-Württembergs. Sie weist mit Abstand die höchste Produktivität (ca. 62.000 pro Erwerbstätigem pro Jahr) und das höchste Pro-Kopf-Einkommen des Landes auf (ca. 33.000 Euro pro Einwohner pro Jahr). Das Marktpotenzial entspricht der Wirtschaftskraft. Mit einer Kaufkraft von 19.000 Euro pro Kopf gehört die Region Stuttgart zu den Top-Regionen Deutschlands. Damit das auch so bleibt, wird in den Nachwuchs investiert. Nur ein Beispiel: Auf 100 Kinder zwischen drei und sechseinhalb Jahren kommen 102 Kindergartenplätze.

Zukunftsstrukturen

Innovatives Glasfasernetz für die Datenautobahn.

Zukunftsstrukturen.

Zukunftsstruktur GlasfaserMit seiner Infrastruktur ist das Flugfeld optimal für die Zukunft gerüstet – über und auch unter der Erde. Denn nach außen unsichtbar liegt hier ein Glasfasernetz, das eine der schnellsten Internet-Anbindungen Deutschlands bietet und damit dem wachsenden Bedarf an hohen Bandbreiten gerecht wird. Dienste wie Digitalfernsehen, Internet und Telefonie werden im Glasfasernetz FTTH – "Fiber to the home" – über einen direkten Anschluss in Firmen- bzw. Wohnräume geliefert. Die bundesweit erstmals angewandte GPON-Technologie – "Gigabit Passive Optical Network" – erlaubt Internet-Geschwindigkeiten von bis über 100 Mbits/Sekunde; dies entspricht der 16-fachen Geschwindigkeit eines DSL 6000 Anschlusses.

Gewerbliche Nutzer profitieren besonders von diesem Hochgeschwindigkeitsnetz. Dank der hohen Übertragungsraten erhalten sie viele Dienstleistungen für ihre Datenverarbeitungs-Infrastruktur: Server-Hosting, flexible Sicherheitseinrichtungen für Hard- und Software – Back-up-Lösungen – sowie ein zentrales Datensicherungs- und Datenrecovery-Management. Firmen mit mehreren Niederlassungen können durch den Aufbau virtueller Server im Flugfeld Data Center ihre Server-Struktur kostengünstig optimieren. Darüber hinaus gibt es für Firmen zur Gebäudeversorgung Dienste wie VoIP-Telefonie, zentrales Facility-Management oder Video-Überwachung.

Auch Privathaushalten stehen so alle neuen "Home-Entertainment"-Anwendungen zur Verfügung: HDTV-Fernsehen, Internet-TV, Video-on-Demand und weitere Online-Angebote, für die höhere Bandbreiten nötig sind. Dabei können die heutigen Geräte weiter verwendet werden.

Die komplette Angebotspalette sowie Konditionen und Informationen finden Sie auf der Homepage unserer Partner Stadtwerke Sindelfingen GmbH und Stadtwerke Böblingen.
(www.primerocom.de)

Verkehrsverbindungen

Hin und weg vom Flugfeld

Verkehrsanbindungen

Dass im Heimatland des Automobils die Verkehrswege optimal ausgebaut sind, sollte niemanden verwundern. Doch auch die Strukturen auf der Schiene sind bereits heute den Kapazitäten von morgen gewachsen.

Mit dem Automobil

Direkt auf der Nordwestseite des Flugfelds verläuft die Bundesautobahn A 81 von Stuttgart nach Singen und in Richtung Bodensee und Schweiz. Entlang des Areals durch einen Wall abgeschirmt bieten sich grundsätzlich zwei Ausfahrten an. Im Süden die Ausfahrt Böblingen-Hulb und im Norden die Ausfahrt Böblingen-Sindelfingen, die direkt in das Verkehrswege-Konzept des Flugfelds eingebettet ist.

Mit dem Zug

Wer auf dem Flugfeld wohnt oder arbeitet, muss sich um Park+Ride nicht mehr kümmern, schließlich ist der Bahnhof Böblingen nur einen Spaziergang entfernt. Werktags fährt die S-Bahn im ½-Stunden-Takt nach Stuttgart, im Berufsverkehr sogar im ¼-stündlichen Rhythmus. Regionale Express-Züge fahren in alle Himmelsrichtungen, Fernzüge vor allem in Nord-Süd-Richtung zwischen Stuttgart und Zürich.

Zum Flughafen

VerkehrsverbindungenDie S-Bahn zum Flughafen Stuttgart-Echterdingen ist genau 22 Minuten unterwegs. Der Flughafen wird von mehr als 55 Airlines angeflogen, weist ca. 400 Starts und Landungen täglich auf und hat ein Passagieraufkommen von ca. 10 Mio. Flugreisenden im Jahr.

Mit dem Fahrrad

Die Radwege in alle Himmelsrichtungen sind so angelegt, dass weder Fahrradfahrer noch Fußgänger vom motorisierten Verkehr beeinträchtigt werden. Um die vielen Freizeiteinrichtungen des Flugfelds zu nutzen, ist das Fahrrad erste Wahl. Und wer in der Region oft unterwegs ist, wird die Ebenheit des Geländes sicherlich zu schätzen wissen.

Zeittabelle Schiene ab Böblingen Hbf
Stuttgart Hbf S-Bahn 25 min.
Stuttgart Flughafen S-Bahn 22 min.
Stuttgart Universität S-Bahn 14 min.
Herrenberg S-Bahn 14 min.
München S-Bahn/ICE 165 min.
Frankfurt S-Bahn/ICE 110 min.
Zürich S-Bahn/ICE 193 min.

Besuchermagnete

Die Anziehungskräfte des Flugfelds

Besuchermagnete

Auf dem Flugfeld wird ordentlich was los sein. Dabei tritt das Gelände keinesfalls in Konkurrenz zu den Innenstädten von Böblingen und Sindelfingen. Vielmehr ergänzt es die Innenstädte und schafft Räume, die dort nicht vorhanden sind. So bietet es einerseits Platz für großflächige Projekte, andererseits sind Frei- und Grünflächen, Naturräume und Spielplätze großzügig dimensioniert.

Treffpunkte

Eine Gebäudezeile vom Bahnhof Böblingen entfernt entwickelt sich der Hanns-Klemm-Platz zu einem zentralen Anlaufpunkt des gesamten Areals. Die großen Naturtreppen am Ufer laden zum Verweilen ein. Weite Grünflächen am Südufer des Sees sorgen für ein klares Plus an Lebensqualität – nicht nur für die Bewohner, sondern auch für die Angestellten der Unternehmen auf dem Flugfeld. Am Nordufer des Sees bietet sich die befestigte Seepromenade als Treffpunkt für all diejenigen an, die im nördlichen Teil des Flugfelds leben oder arbeiten.

MOTORWORLD

MotorworldDie MOTORWORLD Region Stuttgart ist ein Publikumsmagnet für alle Oldtimer-Freunde im Süden Deutschlands. Der Standort: die denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Landesflughafens Böblingen. Auf 16.000 Quadratmetern können Oldtimer-Liebhaber hier ihre Schmuckstücke einstellen oder auf die „Jagd" nach neuen Auto-Klassikern und Luxus-Neuwagen gehen. Und auch sonst findet der Autoliebhaber alles, was sein Herz begehrt: Die MOTORWORLD bietet neben Werkstätten, Händlern und anderen Dienstleistern rund ums Fahrzeug ein reichhaltiges Angebot an Gastronomie, Erlebnis-Hotellerie und Events. Direkt neben der MOTORWORLD befinden sich auf über 8.000 Quadratmetern die Premiummarken Harley-Davidson, Ferrari und Maserati. Auch ein American Diner gehört zum Angebot.

Erlebnispark Sensapolis

Sensapolis RaumschiffIm östlichen Teil des Flugfelds begrüßt der Indoor-Erlebnispark Sensapolis seine Gäste. Schon Tausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben diese „Stadt der 1000 Abenteuer“ kennengelernt – Spiel, Wissen, Action und Gastronomie auf rund 2 Hektar. Das Sensapolis bietet ein Erlebnis-, Wissens- und Entertainmentkonzept, das in Europa einzigartig ist. Vom Märchenschloss über ein Piratenschiff und ein hypermodernes Riesen-Raumschiff bis zur größten Indoor-Rutschenlandschaft Deutschlands gibt es hier alles, was große und kleine Kids lieben. Und im 1.000 m² großen Edutainment-Bereich erfahren sie auf unterhaltsame Weise, wie unsere Welt funktioniert. Fürs leibliche Wohl sorgt ein Gastronomie-Bereich mit 560 Plätzen, der hochwertige Bio-Küche aus der Region bietet. Freuen Sie sich auf ein Erlebnis der ganz besonderen Art.

Sensadrom

SensadromIm Sensadrom –  der Indoor-E-Kartbahn im Sensapolis –  wartet jede Menge Fahrspaß auf Besucher. In der 2.400 Quadratmeter großen Renn-Halle können motorsportbegeisterte Kinder (ab 1,45 Meter Körpergröße), Jugendliche und Erwachsene auf drei Ebenen und auf einer Streckenlänge von 300 Metern Vollgas geben. Lassen Sie sich vom Rennfieber anstecken!

SimINN Flugsimulator

simINNFliegen auf dem Flugfeld: Tauchen Sie als Pilot für einen Tag in die Welt des Fliegens ein. Die professionellen simINN Flugsimulatoren machen es möglich. Erleben das Gefühl des Fliegens und steuern Sie eine original Boeing 737 oder Cessna 172. Faszinierende Simulation unter Anleitung von echten Piloten in perfekter Airport-Atmosphäre. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, um im Simulator abzuheben. Ein tolles Erlebnis für Jung und Alt, schon ab acht Jahren.

Forschung

Die Standortvorteile von morgen.

Forschung

ForschungWirtschaftsstandorte wie das Flugfeld profitieren von einer europaweit einzigartigen Hochschul- und Forschungsinfrastruktur im Großraum Stuttgart. Sie sorgt für die langjährige Spitzenstellung bei Patentanmeldungen und für die Stärke bei den Zukunftstechnologien wie Informations-, Brennstoffzellen-, Nano- und Biotechnologie – um nur einige zu nennen. Mehr als jeden zehnten Euro, den Unternehmen für Forschung & Entwicklung (F&E) ausgeben, investieren sie in die Region Stuttgart: täglich 13 Mio. Euro. Ca. 5 Prozent aller Beschäftigten in dieser Region sind im F&E-Bereich tätig. Dies ist deutschlandweit gesehen der höchste Anteil.

Die Vernetzung macht's.

Mit ca. 45 Prozent ist in der Region um Stuttgart fast die Hälfte aller F&E-Kapazitäten des Landes Baden-Württemberg konzentriert. Die Kombination aus Grundlagenforschung und Unternehmensnähe sorgt für eine schnelle Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die hohe Qualifikation hängt unmittelbar mit dem dichten Netz der industrienahen und grundlagenorientierten F&E-Einrichtungen zusammen. Zu diesen gehören unter anderem: zwei Universitäten, sechs Akademien und Fachhochschulen, eine Großforschungseinrichtung, sechs Fraunhofer- und zwei Max-Planck-Institute, vier Institute zur industriellen Grundlagenforschung und vieles mehr. Davon wird nicht zuletzt auch das Flugfeld profitieren, denn dort werden im Technologie-Kompetenzzentrum FORUM1 Anknüpfungspunkte an das hochkarätige Umfeld geschaffen.

Forschung & Lehre im Umkreis des Flugfelds

  • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Stuttgart
  • Hochschule der Medien, Stuttgart-Vaihingen
  • Institut für Mikroelektronik (IMS CHIPS), Stuttgart-Vaihingen
  • Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Stuttgart-Vaihingen
  • Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Stuttgart-Vaihingen
  • Fraunhofer-Technologie-Entwicklungsgruppe (TEG)

Universität Stuttgart, Fakultäten

  • Architektur und Stadtplanung
  • Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
  • Chemie
  • Geo- und Biowissenschaften
  • Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Luft- und Raumfahrttechnik und Geodäsie
  • Maschinenbau
  • Mathematik und Physik
  • Philosophisch-Historische Fakultät
  • Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Universität Hohenheim, Fakultäten

  • Naturwissenschaften
  • Agrarwissenschaften
  • Wirtschaftswissenschaften

Universität Tübingen, Fakultäten

  • Evangelisch-Theologische Fakultät
  • Katholisch-Theologische Fakultät
  • Juristische Fakultät
  • Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
  • Medizinische Fakultät
  • Fakultät für Philosophie und Geschichte
  • Fakultät für Sozial und Verhaltenswissenschaften
  • Neuphilologische Fakultät
  • Fakultät für Kulturwissenschaften
  • Fakultät für Mathematik und Physik
  • Fakultät für Chemie und Pharmazie
  • Fakultät für Biologie
  • Geowissenschaftliche Fakultät
  • Fakultät für Informations- und Kognitionswissenschaften

Gefördert

foerderer

Mitgliedschaft

iws

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