Dienstag, 30. Juni 2020

Weg für das Flugfeldklinikum geebnet: Bebauungsplan „Flugfeld Parkstadt-West“ 8.0 beschlossen

Im Plan sind die Dimensionen des späteren Flugfeldklinikums erkennbar Im Plan sind die Dimensionen des späteren Flugfeldklinikums erkennbar ZVF

Die Verbandsversammlung des Zweckverband Flugfeld Böblingen/Sindelfingen hat in öffentlicher Sitzung am 29.05.2020 den Bebauungsplan „Flugfeld – Parkstadt-West“ 8.0 und die zusammen mit dem Bebauungsplan aufgestellten örtlichen Bauvorschriften als jeweils selbständige Satzung beschlossen. Damit ist der Weg zum Bau des Flugfeldklinikums geebnet.

Das seit März 2016 laufende Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans „Flugfeld Parkstadt-West“ ist abgeschlossen. Auf einem rund 50.000 m2 großen Grundstück am süd-westlichen Rand des Flugfelds, auf Böblinger Gemarkung, wird die geplante Flugfeldklinik entstehen. Das dafür notwendige Bebauungsplanverfahren des Zweckverbands Flugfeld Böblingen/Sindelfingen hat im Mai die finalen Gremiensitzungen durchlaufen und Satzungsreife erlangt.

Alexander Grullini, Geschäftsführer des Zweckverbands Flugfeld Böblingen/Sindelfingen: „Ich freue mich, dass wir mit diesem Satzungsbeschluss einen notwendigen Baustein für das Gelingen des Projekt Flugfeldklinikums gesetzt haben. Es war kein leichter Prozess, doch alle Beteiligten haben gut zusammengearbeitet und wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Mit diesem notwendigen Beschluss kann der Kreistag die weiteren Schritte des Projekts angehen.“ Auch Landrat Roland Bernhard sieht im beschlossenen Bebauungsplan einen zentralen Meilenstein auf dem Weg zu einer wohnortnahen und modernen medizinischen Versorgung für die rund 400.000 Menschen in der Region und gibt einen Ausblick auf die nächsten Schritte im Projekt Flugfeldklinikum: „Der Bebauungsplan ist ein positives Signal für den Kreistag am 27. Juli, in dem die fertige Entwurfsplanung präsentiert wird und der Baubeschluss fallen soll. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit dem Voraushub der Baugrube diesen Sommer beginnen werden. Dann ist der Projektfortschritt auch auf dem Flugfeld zu erkennen und wird für die Bevölkerung erlebbar.“

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