Mittwoch, 09. Juli 2014

Spatenstich für die Deutschlandzentrale der Kistler Gruppe

Spatenstich für den Deutschland-Hauptsitz der Kistler Gruppe v.l.n.r: Hr. Dr. Kubasch, Hr. Winter, Hr. Dr. Wagner, Hr. Dr. Vöhringer, Hr. Sonderegger, Hr. Lützner, Hr. Brenner und Hr. Hermann auf dem Baufeld 44-2. Spatenstich für den Deutschland-Hauptsitz der Kistler Gruppe v.l.n.r: Hr. Dr. Kubasch, Hr. Winter, Hr. Dr. Wagner, Hr. Dr. Vöhringer, Hr. Sonderegger, Hr. Lützner, Hr. Brenner und Hr. Hermann auf dem Baufeld 44-2.

Das Flugfeld Böblingen/Sindelfingen wird zum Ausgangspunkt für den Deutschen und den Europäischen Markt: Die Schweizer Kistler Gruppe, Weltmarktführer im Bereich der dynamischen Mess- und Regeltechnik,  errichtet auf dem Flugfeld ihren neuen Deutschland-Hauptsitz. Mit dem offiziellen Spatenstich am 9. Juli 2014 beginnt nun der Bau auf dem Baufeld 44-2. 

Die innovative und wirtschaftsstarke Umgebung, die Gestaltungsmöglichkeiten für den Neubau und das Zukunftspotenzial des attraktiven Neubaugebiets haben die Kistler Gruppe überzeugt: Auf dem Flugfeld Böblingen/Sindelfingen werden die Standorte Ostfildern und Schönaich künftig zusammengeführt. Rund 9.000 m² Nutzfläche mit Büro-, Verwaltungs-, und Serviceflächen sowie Labor ähnliche Produktionsbereiche, mit einem Bruttorauminhalt von circa 40.000 Kubikmeter, entstehen. Insgesamt werden rund 20 Millionen Euro in den neuen Standort investiert. Im Spätherbst 2015 soll der Deutschland-Hauptsitz fertiggestellt werden.

Das Baufeld 44-2, oberhalb des Bauprojekts der STAR Deutschland GmbH, ist mit  rund 13.600 m² in etwa so groß wie zwei Fußballfelder. Zunächst werden 165 Mitarbeiter hier ihren neuen Arbeitsplatz beziehen. Mittelfristig sollen weitere Arbeitsplätze geschaffen werden: Bis zu 250 Mitarbeiter sind für den neuen Standort auf dem Flugfeld eingeplant. Das Gebäude wurde vom Architektenbüro Hermann Architektur aus Lorch so entwickelt, dass es problemlos erweitert werden kann. Der grösste Teil der Mitarbeiter ist in der High-Tech Produktion für Messtechnik beschäftigt, die Entwicklungssysteme für die Bereiche Fahrzeugdynamik und Fahrzeugsicherheit herstellt. Zusätzlich baut Kistler an dem Standort seine Servicedienstleistungen aus. Hierbei bildet das neue klimatisierte Kalibrierlabor  das Herzstück dieses Bereichs. Produktion und Service werden bei ihrer Arbeit vom Logistikzentrum des neuen Standorts unterstützt. Wichtigstes Element dabei ist das auch von außen gut sichtbare Hochregallager des neuen Gebäudes.

In dem modernen Bürokomplex des Neubaus, werden die Zentrale des deutschlandweiten Verkaufsnetzwerks von Kistler angesiedelt, verschiedene Supportunktionen untergebracht und ein Entwicklungszentrum für Messsysteme zum Einsatz in der Automobilindustrie integriert. Das gesamte Gebäude ist so geplant, dass ein optimales Zusammenspiel der verschiedenen Bereiche gewährleistet ist und so die vielfältigen Bedürfnisse der Kistler Kunden rasch bedient werden können.

Am neuen Standort wird darüber hinaus das neue Tech Center Europe angesiedelt, das unter anderem Service-Dienstleistungen für die Automobilindustrie anbieten wird. Daher spielte die Kundennähe im Dreieck der wichtigsten Automobilzulieferer für Rolf Sonderegger, CEO der Kistler Gruppe, eine wichtige Rolle für die Standortentscheidung. Die gute Anbindung, das positive Entwicklungspotenzial des Flugfelds und die attraktive Mischung aus Wohnen, Arbeiten und Freizeitmöglichkeiten auf einem Areal, waren weitere Gründe für die Ansiedlung auf dem Flugfeld.

 

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