Donnerstag, 19. April 2018

Regierungspräsident Wolfgang Reimer besuchte das Flugfeld

Von der Harfenbrücke aus hatten der neue Böblinger Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz, Regierungspräsident Wolfgang Reimer, Peter Brenner, Geschäftsführer des Zweckverbands Flugfeld und der Sindelfinger Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer (v.l.n.r.) einen guten Blick auf die hochmoderne Konversionsfläche. Von der Harfenbrücke aus hatten der neue Böblinger Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz, Regierungspräsident Wolfgang Reimer, Peter Brenner, Geschäftsführer des Zweckverbands Flugfeld und der Sindelfinger Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer (v.l.n.r.) einen guten Blick auf die hochmoderne Konversionsfläche.

Sindelfinger Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer und Böblinger Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz informieren über die aktuellen Entwicklungen der Konversionsfläche.

Sindelfinger Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer, Böblinger Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz und Geschäftsführer des Zweckverbands Flugfeld Peter Brenner hießen Regierungspräsident Wolfgang Reimer herzlich auf dem Flugfeld Willkommen. Im Rahmen einer kleinen Tour über die Konversionsfläche, besichtigten die Beteiligten gemeinsam die bisherigen erfolgreichen Entwicklungen auf dem Flugfeld und gaben einen Ausblick auf zukünftige Planungen. Die erfolgreiche Entwicklung des interkommunalen Stadtquartiers wurde unter anderem durch Fördermittel von Bund und Land im Rahmen der Städtebauförderung ermöglicht.

Regierungspräsident Wolfgang Reimer zeigte sich im Zuge seines Besuchs begeistert vom modernen interkommunalen Stadtquartier, das die Städte Böblingen und Sindelfingen seit 2002 gemeinsam aus dem Gelände des einstigen Landesflughafens entwickeln: „Das Flugfeld Böblingen/Sindelfingen ist ein besonderes Projekt inmitten unserer starken Wirtschaftsregion: Es ist ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Entwicklung von Konversionsflächen und zeigt auf, welch großartige Synergien durch die interkommunale Zusammenarbeit entstehen können“, so Regierungspräsident Wolfgang Reimer. Ermöglicht wurde die Entwicklung nicht zuletzt auch durch das Wirtschaftsministerium und das Regierungspräsidium Stuttgart, welches den Zuschuss von rund 10,4 Mio. Euro Fördermitteln von Bund und Land bewilligte.

„Das Flugfeld hat sich in den vergangenen Jahren zu einem hochmodernen Standort für Dienstleistung, Gewerbe und Wohnen entwickelt und wird zukünftig unter anderem mit der hier entstehenden attraktiven Seeuferpromenade noch weiter an Bedeutung gewinnen. Wir sind stolz, dass dieses interkommunale Projekt so großen Erfolg hat, das verdeutlicht auch die gute Zusammenarbeit unserer Städte. Mein herzlicher Dank gilt allen, die am Erfolg mitgewirkt haben. Mein Dank gilt auch Bund und Land für die finanzielle Unterstützung sowie dem Regierungspräsidium für die stets gute Zusammenarbeit“, so der Sindelfinger Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer.

Das etwa 94 ha große Flugfeld liegt direkt an der Bundesautobahn A 81 Stuttgart-Singen. Ein Drittel des Flugfeldareals befindet sich auf Sindelfinger, zwei Drittel liegen auf Böblinger Gemarkung. Der neue Böblinger Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz sieht im Flugfeld Böblingen/Sindelfingen einen Beleg für die gute interkommunale Zusammenarbeit: „Ich freue mich, dass einer meiner ersten Termine nach Amtsantritt hier auf dem Flugfeld stattfindet. Dieses gemeinsame Erfolgsprojekt der Nachbarstädte Böblingen und Sindelfingen zeigt deutlich die großartigen Potenziale einer guten interkommunalen Zusammenarbeit. Mein besonderes Anliegen ist es, das Flugfeld - als schnell wachsenden Stadtteil - auch sozial und kulturell zu entwickeln.“

flugfeld zeigen

Peter Brenner, Geschäftsführer des Zweckverbands Flugfeld zeigt Regierungspräsident Wolfgang Reimer und den Oberbürgermeistern der Verbandsmitglieder Böblingen und Sindelfingen das Flugfeld.

 

Der Rundgang führte die Beteiligten unter anderem zum Forum 1, das als Technologie- und Kompetenzzentrum 2011 auf dem Flugfeld Böblingen/Sindelfingen errichtet wurde. Rund um das Büro- und Geschäftshaus sollen in den kommenden 12 Monaten weitere 30.000qm Bürofläche entstehen. Das Flugfeld ist außerdem Standort zahlreicher mittelständischer Firmen und Global Player: So befindet sich dort unter anderem die Firmenzentrale der AKKA Automotive (ehemals MBtech), der Sitz des Tresorherstellers Döttling, des dynamischen Messtechnik-Herstellers Kistler oder der STAR Deutschland GmbH, einem Anbieter für multilinguales Informationsmanagement. Insgesamt bietet das Flugfeld rund 2.000 Arbeitsplätze.

Gemeinsam blickten die Teilnehmer auch auf die zukünftige Entwicklung des Flugfelds. Neben der bereits bestehenden Infrastruktur wird hier die Seepromenade entstehen, die sich mit einem Mix aus 70% Wohnen und 30% Gewerbe attraktiv ins Bild fügen wird. 2024 soll das Flugfeldklinikum Böblingen/Sindelfingen eröffnen und bildet dann als würdiger Nachfolger der Krankenhausstandorte Sindelfingen und Böblingen den Medizinstandort der Zukunft. Alle am Rundgang beteiligten waren sich einig: „Das Flugfeld Böblingen/Sindelfingen entwickelt sich prächtig, wir sind gespannt und freuen uns auf die Zukunft!“

 modell flugfeld

Am Modell zeigt sich das Flugfeld Böblingen/Sindelfingen in seiner grünen Pracht.

 

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